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Galerie Wilhelm Grosshennig

commercial art gallery

  • Kunsthandlung Gerstenberger
  • Kunstausstellung Grosshennig
  • Galerie Gerstenberger
  • Kunstausstellung Gerstenberger GmbH

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Galerie Wilhelm Grosshennig, Chemnitz/DüsseldorfIn den 1920er-Jahren handelte die Galerie Gerstenberger mit niederländischen Kunstwerken des 17. und 18. Jahrhunderts, in den 1930er-Jahren konzentrierte sie sich mehr auf Kunst des 19. Jahrhunderts. Die Galerie war aktiv an den Veräußerungen der als „entartet“ diffamierten Kunstwerke der Städtischen Kunstsammlungen Chemnitz beteiligt. Zudem war Grosshennig als Einkäufer für den „Sonderauftrag Linz“ tätig. 1944 wurden die Chemnitzer Galerieräume zerstört.1948 bot Grosshennig Dresdner und Ost-Berliner Künstlern in gemieteten Räumen Ausstellungsmöglichkeiten und veranstaltete 1950 eine große Karl-Hofer-Schau. Bald nach Gründung der DDR übersiedelte Grosshennig nach Düsseldorf und eröffnete unter eigenem Namen eine Galerie, die vor allem mit Beständen moderner Kunst aus der liquidierten Galerie Gerstenberger handelte, darunter auch Werke aus dem Bestand „entarteter Kunst“.Grosshennig etablierte weltweite Verbindungen, beispielsweise übernahm er die Vertretung der New Yorker Galerien Otto Gerson sowie Knoedler & Co. (German)

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