(Q74696086)

English

Baron von Poellnitz

Luftwaffe officer involved in WWII art market

  • von Poellnitz
  • von pöllnitz
  • Baron Gerhard von Pölnitz
  • Gerhard von Pölnitz
  • Gerhard Freiherr von Pölnitz
  • Baron von Poulnitz
  • Baron von Pollnitz

Statements

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von Poellnitz, Baron. Schloss Poellnitz, Aschbach (nr Bamberg). Wealthy Luftwaffe officer stationed in Paris during the occupation. Intimate friend of Haberstock, and his Paris representative. Helped Haberstock aryanise the Wildenstein firm; he provided lorries to move the paintings to Paris before the ERR could seize them. His mistress, Mme Jane Weyll, also was active in Haberstock’s behalf. Contact of Dequoy, Gurlitt and Lohse. Under arrest at Bamberg, autumn 1945. (English)
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Jane Weyll : « Alsacienne, maîtresse du baron von Poellnitz. Acheteur d'Haberstock à Paris. » Le baron, officier de la Luftwaffe en poste à Paris et ami d'Haberstock, l'a « aidé à organiser l'aryanisation de l'affaire Wildenstein » (French)
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von Poellnitz, Baron. Schloss Poellnitz, Aschbach (nr Bamberg). Wealthy Luftwaffe officer stationed in Paris during the occupation. Intimate friend of Haberstock, and his Paris representative. Helped Haberstock aryanise the Wildenstein firm; he provided lorries to move the paintings to Paris before the ERR could seize them. His mistress, Mme Jane Weyll, also was active in Haberstock’s behalf. Contact of Dequoy, Gurlitt and Lohse. Under arrest at Bamberg, autumn 1945. (English)
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Poellnitz, Baron vonSchloss Poellnitz(bei Bamberg); Luftwaffenoffizier während der Besetzung in Paris stationiert; enger Freund von Haberstock und sein Repräsentant in Paris; half Haberstock bei der 'Arisierung' der Firma Wildenstein, er stellte LKW für den Abtransport von Gemälden aus Paris zu Verfügung, bevor der ERR sie für sich beanspruchen konnte; Kontakte zu Dequoy, Gurlitt und Lohse, seine Geliebte Jane Weyll war ebenfalls im Auftrag Haberstocks tätig (German)
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The painting was confiscated from the Stern collection in Paris and traded to one of the Nazis’ principal art dealers, Karl Haberstock, by Hermann Goering in 1941, according to the gallery’s research. Haberstock gave the painting to his friend Baron von Poellnitz, a Luftwaffe officer, by 1945.The painting was purchased from von Poellnitz around 1968 by Herman Shickman. The National Gallery of Art received the painting in 1990 as a gift from Herman and Lila Shickman in honor of its 50th anniversary in 1991. (English)
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Hildebrand had a Nazi colleague, Baron Gerhard von Pölnitz, who had helped him and another art dealer, Karl Haberstock, put deals together when von Pölnitz was in the Luftwaffe and stationed in Paris. Von Pölnitz invited the two of them to bring their personal collections and take refuge in his picturesque castle in Aschbach, in northern Bavaria. (English)
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Im National Archiv von Washington befinden sich Unterlagen, die belegen, dass wohl nicht alles beim Luftangriff Dresdens im Hause Gurlitt verbrannt ist. In einer Erklärung eines Zeugen vom 29. April 1946 gegenüber der Bayerischen Militärregierung, die dieser Zeitung vorliegt, ist zu lesen, „dass im März 1945 ein Herr Dr. Gurlitt aus Dresden mit 2 Zehntner-Lastautos beladen mit schätzungsweise ein 100 Kisten“ in Aschbach angekommen sei und im Schloss des Freiherrn Gerhard von Pölnitz „Wohnung genommen hat“ und auch alle „Kisten mit Kunstinhalt“ dort untergebracht worden seien. Alle Behälter seien mit „Gemäldegalerie – Dresden“ gekennzeichnet gewesen.In den meisten Kisten sollen sich laut dem Zeugen französische Bilder, Kupferstiche und seltene Bücher französischer Literatur befunden haben. Zudem beruft sich der Zeuge auf eine Aussage „des jungen Baron Wolfgang von Pölnitz“, nach der einige Kilo Goldbarren im Besitz von Herrn Gurlitt sind. Die Bilder im Wert von etwa zwölf Millionen Reichsmark sollen aus Paris nach Deutschland gebracht worden sein. Weiter bezeugt der Forstverwalter, dass ihm auch bekannt sei, dass ein großer Teil des französischen Kunstbesitzes von Gurlitt mithilfe von Wolfgang von Pölnitz vor dem Zugriff der Militärregierung versteckt wurde. Zum Schluss gibt der Zeuge, der bittet, seine Mitteilung vertraulich zu behandeln, zu Protokoll: „Es dürfte festzustellen sein, wo der Inhalt von cirka 100 Kisten kleineren und größeren Formats verblieben sind.“ (German)
 
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