(Q97650)

English

Otto Wolff von Amerongen

German businessman (1918-2007)

Statements

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Otto Wolff, sometimes known as Wolff von Amerongen, was one of Germany’s most influential postwar industrialists. He ran a leading steel conglomerate with 300,000 employees at its peak, sat on the board of more than 40 German companies and was the only German to have been asked on to the board of the American oil giant Exxon. (British English)
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Otto Wolff, sometimes known as Wolff von Amerongen, was one of Germany’s most influential postwar industrialists. He ran a leading steel conglomerate with 300,000 employees at its peak, sat on the board of more than 40 German companies and was the only German to have been asked on to the board of the American oil giant Exxon. (British English)
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Kurz nach der Machtergreifung der Nazis im Jahr 1933 muss Ottmar Strauss als Jude den gemeinsamen Konzern verlassen. Zunächst gehen seineKonzernbeteiligungen, später auch seine wertvollen Immobilien in Köln und auf demGebiet der heutigen Stadt Königswinter auf seinen Kompagnon Otto Wolff über. Die Firma wird, wie so viele Unternehmen in jener Zeit, „arisiert“. Für Strauss ist der Verkauf seines Eigentums unter Wert der Preis für die Möglichkeit, Deutschland noch rechtzeitig verlassen zu können. Strauss muss drei Verträge unterschreiben: Am Ende hat er sein gesamtes Vermögen – Firmenbeteiligungen, Immobilien, Aktien und Kunstgegenstände – verloren. Er emigriert zunächst in die Schweiz, später, nach einem Umweg über Amsterdam, in die USA; er stirbt am 25. August 1940.Im gleichen Jahr stirbt auch Otto Wolff. Sein Sohn, Otto Wolff von Amerongen (Jahrgang 1918), führt das Unternehmen erfolgreich weiter bis zum Verkauf an den langjährigen Partner und Konkurrenten Thyssen im Jahr 1990. Als Vorsitzender des Ost- Ausschusses der deutschen Wirtschaft und Präsident des Deutschen Industrie- und Handelstages ist Wolff von Amerongen ein gesuchter Gesprächspartner der Politik. (German)
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Otto Wolff, sometimes known as Wolff von Amerongen, was one of Germany’s most influential postwar industrialists. He ran a leading steel conglomerate with 300,000 employees at its peak, sat on the board of more than 40 German companies and was the only German to have been asked on to the board of the American oil giant Exxon. (English)
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Anfang des 20. Jahrhunderts gründeten Otto Wolff und Ottmar Strauß in Köln die Firma Otto Wolff, die in wenigen Jahren zu einer der bedeutendsten deutschen Industriekonzerne heranwuchs. Kurz nach der Machtergreifung der Nazis musste Ottmar Strauß als Jude den Konzern verlassen. Zunächst gingen seine Konzernbeteiligungen, später auch seine wertvollen Immobilien auf seinen Kompagnon Wolff über. Strauß verstarb völlig verarmt im Schweizer Exil, nachdem er im letzten Moment noch die Flucht seines Sohnes Ulrich vor den Nazis nach Amerika möglich gemacht sich Ulrich in den Vereinigten Staaten mehr schlecht als recht durchschlägt, wird nach dem Tode von Otto Wolff 1940 dessen Sohn Otto Wolff von Amerongen Firmenchef. Als Ulrich Strauß für die Ausplünderung seiner Familie als Folge der nationalsozialistischen Rassenpolitik Entschädigung von Otto Wolff verlangt, stößt er auf eine Mauer des Schweigens. Erst nach fünfjährigem Rechtsstreit schließen sie einen Vergleich. Für den Verlust seines riesigen Vermögens bekommt Strauß sieben Millionen DM und damit nur einen Bruchteil dessen, was ihm eigentlich zugestanden hätte. (German)
Otto Wolff von Amerongen
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